UND WENN WIR DANN SOWEIT SIND, KÖNNEN WIR ANFANGEN Kammeroper im Büro

Ausgangspunkt für diese Produktion ist die Unmöglichkeit, ein Stück Musiktheater der klassischen Moderne in adäquater Form und Umsetzung aufzuführen: Francis Poulencs Tragédie en un acte LA VOIX HUMAINE (ein Telefonmonolog für eine Sängerin und Orchester, basierend auf dem Text von Jean Cocteau, UA 1959) sollte - in einer Bearbeitung für Kammerorchester von Christoph Reiserer - gespielt werden. Das Vorhaben erhält nicht die erforderlichen Bearbeitungs- und Aufführungsrechte, was zur Folge hat, diese Situation für das Entstehen eines neuen, zeitgenössischen Musiktheaters zu begreifen und zu nutzen.