KLANGREDEN IN WEISS-GRÜN



Die Arbeit nähert sich dem Leben und Werk der Schriftstellerin Grete Weil, geboren 1906 in Rottach-Egern. Die Tochter assimilierter jüdischer Eltern mit bürgerlichem Hintergrund wurde durch die Nazis mit der Reduzierung ihres Lebens auf das Jüdischsein konfrontiert. 1935 emigrierte sie nach Amsterdam. Ihr Mann Edgar Weil, Dramaturg der Münchner Kammerspiele, wurde 1941 in Mauthausen ermordet. 1947 kehrte Weil nach Deutschland zurück und lebte seit 1970 in Grünwald bei München. Dort starb sie 1999.
Seidlvilla, 
München, Begegnungsstätte Alte Synagoge, Wuppertal Besetzung siehe archiv